2500 Euro und Ausrüstung für das Chemielabor spendete LyondellBasell der Johann-Turmair Realschule in Abensberg. Das weltweit tätige Chemieunternehmen führt so die Unterstützung von Schulen in der Nachbarschaft seiner Produktionsstandorte fort und leistet so einen Beitrag zur Förderung der Naturwissenschaften.
„Wir wollen junge Menschen für die Chemie begeistern und die vielfältigen Möglichkeiten dieses Industriebereichs darstellen und so vielleicht den einen oder die andere für eine Karriere in der Chemie überzeugen“ so Max Schels, verantwortlich für die Ausbildung bei LyondellBasell in Münchsmünster. Sein Kollege Olaf Schmidtchen, zuständig für Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und Qualität ergänzt: „Neben den Geld- und Sachspenden werden wir uns auch weiter engagieren und laden die Schülerinnen und Schüler der Johann-Turmair Realschule zu Werksbesichtigungen bei uns ein und werden uns auch an schulischen Projekttagen beteiligen.“
Der Scheck wurde symbolisch durch Max Schels und Olaf Schmidtchen an den Vertreter des Vereines der Freunde der Johann-Turmair-Realschule in Abensberg, Martin Fritze sowie die Fachbereichsleiterin Chemie, Karin Weber und Schulleiter Peter Spateneder übergeben.
LyondellBasell beschäftigt in Münchsmünster knapp 400 Mitarbeiter und Kontraktoren. In dem Cracker am Standort wird aus Leichtbenzin Ethylen hergestellt, das in der nachgeschalteten Anlage zu Kunststoffen weiterverarbeitet wird. Die in Münchsmünster hergestellten Produkte sind Ausgangsmaterial für die Herstellung von hochwertigen Flaschen und Verschlüssen für Körperpflegeprodukte, die sicheren Aufbewahrung von Chemikalien und Lösungen in Industrie- oder Gefahrgutbehältern und die Herstellung langlebiger und dauerbeständiger Rohre für Fußbodenheizungen.
Bild (v. l. n. r): Olaf Schmidtchen (LyondellBasell), Karin Weber (Lehrerin, Fachbereichsleiterin Chemie), Martin Fritze (Lehrer, Vertreter des Vereins), Peter Spateneder (Schulleiter), Max Schels (LyondellBasell) (Foto: LyondellBasell)